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Diplomausstellung

"Scherben bringen Glück!
- oder doch nicht?"

 

Szenografie: Susanna Köberl

Ausstellungskonzept Inszenatorikraum:

Isabelle Simmen, Franca Manz, Ayesha Schnell,

Stephanie Müller , Roxane Buchter, Cornelia Zierhofer, Susanna Köberl

Dauer: 07.06. - 21.06.18

Ort: Inszenatorikraum, Toni Areal, ZHdK Zürich

Die Installation widerspiegelt einen der emotionalsten Momente während unserem Filmdreh. Unter zahlreichen Gewaltszenen wurde in Szene 6 eine Flasche an die Wand geworfen. Da wir in einer Mietwohnung gedreht haben und möglichst nichts beschädigen durften, war es auch unmöglich eine echte Flasche an die Wand zu werfen. Die Entscheidung fiel auf Crashglas, welches sehr oft im Film verwendet wird um Verletzungen zu vermeiden. Crashglas bricht achtmal schneller als normales Glas.

Da bei uns im Team noch nie jemand zuvor mit Crashglas, oder auch Zuckerglas genannt, gearbeitet hat, war die Anspannung am Set an diesem Tag enorm hoch. Zum Schluss ging aber alles gut und die Flasche zersprang wie geplant an der blauen Wand.

„SCHERBEN BRINGEN GLÜCK! - ODER DOCH NICHT?“

Doch nicht nur in Szene 6 waren Scherben ein grosses Thema. Immer wieder fanden Situationen statt, die dementsprechend viele Scherben zur Folge hatten. Im Film Scherbenmosaik wird das Gegenteil der Aussage „Scherben bringen Glück!“, gezeigt. Die Installation soll die Emotionen während diesem Dreh hervorrufen und dem Besucher aufzeigen, wie viel Mut es brauchen kann Scherben zu verursachen. Motiviert wurden sie dabei durch eine Audiodatei im Hintergrund, welche die Streitgespräche zwischen Fabrice und Lena (Hauptdarsteller) abspielt. 

© 2020 by Susanna Köberl
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